Traurige Nachrichten aus dem Präsidium
Traurige Nachrichten aus dem Präsidium
Die vergangenen Wochen stellten uns nicht nur in Sachen Corona vor große Herausforderungen.
Leider gab es auch weitaus schlimmere Ereignisse, die Covid 19 haben in den Hintergrund rücken lassen.
Wir mussten uns von unserem Präsidenten, Stephan Mischke, verabschieden, der den langen Kampf gegen seine Krankheit verloren hat und nun auf seine letzte Reise gegangen ist.
Stephan hat in den vergangenen 20 Jahren in den unterschiedlichsten Funktionen ehrenamtlich für den NWDV gearbeitet. Ganz besonders in den letzen 2,5 Jahren, in denen er zuerst als Vizepräsident und zuletzt als Präsident, hat er erheblich dazu beigetragen, dass der NWDV wieder „auf Kurs“ ist.
Wer weiß, wo wir ohne seine Bemühungen wären.
Er war immer und überall für jeden einzelnen von uns da und stand jedem mit Rat und Tat zur Seite. Auch in den Zeiten, in denen es ihm bereits sehr schlecht ging.
Er scheute keinen Konflikt und hat all seine Energie in die Erhaltung des NWDV gesteckt.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei Stephan bedanken. Er war nicht nur unser Präsident, sondern auch ein guter Freund. Sein Verlust ist schmerzhaft und wir werden ihn nie vergessen.
Stephans Tochter möchten wir unser tiefempfundenes Mitleid bekunden.
Wir wünschen Dir viel Kraft für die kommende Zeit, um den Verlust zu verarbeiten.
Nur eine Woche nach dieser schrecklichen Nachricht, müssen wir uns nun auch von unserem Vize-Präsidenten, Michael Ruch, verabschieden.
Michael war in den vergangenen Wochen noch so zuversichtlich, die Krankheit fast besiegt zu haben. Leider war eine höhere Macht anderer Meinung.
Er war noch nicht sehr lange als Funktionär im NWDV tätig, aber er hat diese Arbeit geliebt und war mit ganzem Herzen bei der Sache.
Für jeden von uns hatte auch er stets ein offenes Ohr und gab immer alles, um zu helfen.
Seine Arbeit wurde ebenso hoch geschätzt wie die von Stephan.
Auch Michaels Familie senden wir auf diesem Wege unser tiefes Mitgefühl.
Ganz viel Kraft und alles Gute für die kommende Zeit.
Es lässt sich kaum in Worte fassen, was der Verlust von Stephan und Michael bedeuten.
Zwei Funktionäre, die dem NWDV eine neue Richtung gaben, zwei Menschen, die keinem Konflikt aus dem Wege gingen, zwei Freunde, die immer für jeden da waren.
Diesen Verlust zu verarbeiten, wird noch eine ganze Weile dauern. Aber wir werden beide in Ehren halten und versuchen, den NWDV so weiterzuführen, wie es in ihrem Sinne gewesen wäre.